Die Winterzeit hat viele Tücken: Es ist kalt, nass und dunkel. Das hat meist Auswirkungen auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden. Entspannt und fit durch den Winter – das ist sicherlich auch dein Wunsch. Wir haben dir die zehn besten Tipps zusammengestellt, wie du die kalte Jahreszeit fit und glücklich durchlebst.

 

1. Frische Luft für entspannte Winterzeit

Ja, es ist kalt und windig und überhaupt. Aber frische Luft ist wichtig. Sie regt den Kreislauf an, macht uns wach und bringt Aktivität in unseren Wintertrott. Darüber hinaus hilft uns frische Luft auch gesund zu bleiben. Denn stickige Heizungsluft sorgt dafür, dass die Schleimhäute unserer Atemwege austrocknen und dies ebnet den Weg für Infektionen. Draußen hat unser Körper die Möglichkeit sich gegen Viren und Bakterien zu wappnen. Also rein in die warmen Klamotten, raus in die Natur und tief durchatmen. Um entspannt durch den Winter zu kommen, empfehlen wir eine tägliche Dosis Frischluft.

2. Wohlfühlen und entspannen zuhause

Im Winter ziehen wir uns zurück in die heimeligen vier Wände. Unser Wohnraum ist der Ort, an den wir uns in der dunklen Jahreszeit zurückziehen. Wir tanken hier Kraft und kuscheln uns an nasskalten Abenden auf unserem Lieblingsplatz ein. Mach also deinen Wohnraum zu deiner persönlichen Wohlfühl-Zone. Gemütliche Highlights, weiche Decken, einladende Lichtakzente, Pflanzen und natürliche Deko – dein Wohlgefühl bestimmt deinen Wohnraum. Nur, wenn du deine vier Wände nach deinen Vorstellungen eingerichtet hast, kannst du dich entspannt zurücklehnen.

Es gibt Ecken in deinem Wohnraum, die du noch nicht ideal findest? Dann nimm dir die Zeit diese Ecken für deinen Komfort umzugestalten. Ausmisten, umgestalten, Deko hinzufügen, Möbel umtauschen oder Lichtdetails setzen sind nur einige der Möglichkeiten.

3. Ernähre dich bewusst und gesund

Nicht nur Liebe geht durch den Magen, auch Gesundheit betrifft unsere Körpermitte. Die Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen ist – nicht nur im Winter – ein wichtiger Faktor für Gesundheit und Fitness. Selbst kochen mit frischen Zutaten ist die Basis für eine gesunde Ernährung.

Die reich gefüllten Weihnachtsteller mit Mandarinen, Orangen und Nüssen laden zum Schlemmen ein und liefern wertvolle Vitamine und Fette.

Bewusste Ernährung bedeutet aber auch, sich auch mal bewusst etwas Schokolade, ein paar Marzipankartoffeln oder Lebkuchen zu gönnen. Bewusst und in Maßen ist hier die Devise, um entspannt durch den Winter zu schlendern.

Obstschale Kaki Sharon Apfel Kiwi Holz Detail Entspannt durch den Winter

4. Entferne Ballast für eine entspannte Atmosphäre

Zum behaglichen Wohlgefühl Zuhause gehört auch ein ordentliches Ambiente. Das bedeutet nicht, dass dein Wohnraum klinisch rein sein muss und die Anmutung eines Möbelhauses hat. Ganz im Gegenteil – denn du sollst dich ja wohlfühlen. Aber bestimmt hat jeder von uns schon mal etwas aufgehoben, gesammelt, gehortet oder eine zugestellte Ecke, die mal ausgemistet werden kann.

Entrümpeln mit System ist das richtige Stichwort, um sich erfolgreich von Sachen zu trennen, die eher Ballast als Glück geben. Die Konmari-Methode nach Marie Kondo beispielsweise hilft dir, dein Hab und Gut zu kategorisieren. Kurz zusammengefasst sollen Dinge, die dir Freude bereiten und dich inspirieren, in deinem Wohnraum verbleiben. Dinge, die dich belasten oder nichts Positives für dich tun, können ausgemistet werden. Das klingt toll, oder? Mit diesem oder einem vergleichbaren System schaffst du unnötigen Ballast und Dinge, die nur herumstehen und aus der falschen Motivation heraus behalten werden, aus deinem Wohnraum und deinem Leben.

Nicht nur deine vier Wände profitieren von dem Make-Over, auch dein Gemüt wird entlastet. Denn häufig klammern wir uns an Dinge, weil wir Wichtiges von Unwichtigem nicht unterscheiden können.  

5. Sei dankbar

Unser Alltag ist geprägt von Anforderungen. Wir lassen uns häufig stressen und nicht zuletzt werfen soziale Medien und Konsum nicht selten das Gefühl auf, man dürfe nicht glücklich und zufrieden mit seinem aktuellen Leben sein. Der Winter bietet viel Zeit, dieses Gedankenkarussell zu durchbrechen. Wofür bist du dankbar? Welche Momente machen dich stolz? Führe ein Tagebuch, in dem du Dankbarkeitsmomente dokumentierst. Jeden Tag finden sich Dinge, für die du dankbar sein kannst.

Große, allgemeine Themen wie Gesundheit oder ein Dach über dem Kopf haben in deinem Tagebuch ebenso ihren Platz wie das Kompliment einer Kollegin, ein schöner Abend mit der besten Freundin oder ein malerischer Sonnenuntergang, den du genießen durftest. Die dunkle Jahreszeit bietet sich sehr gut an, um das Dankbarkeitstagebuch als tägliche Routine in deinen Tagesablauf einzubinden. Besonders schön ist es, wenn du abends vor dem Schlafen deine Seiten mit Dankbarkeit füllst. So gehst du mit positiven Gedanken in die Nacht.

6. Bring Licht in die dunkle Jahreszeit

Sonnenlicht ist im Winter Mangelware. Dabei hellt sie im wahrsten Sinne das Gemüt auf und liefert uns Glückshormone und Vitamin D. Draußen zu sein hilft uns in vielerlei Hinsicht gesund durch den Winter zu kommen. Also sollten wir jede Möglichkeit nutzen, Sonnenstrahlen zu tanken.

Damit uns der Winter-Blues Zuhause nicht einholt, eignen sich indirekte Lichtquellen und Kerzen. Ein stimmiges Lichtkonzept mit warmem, einladendem Licht macht dein Heim gemütlich und dich wach. Nutze Tischlampen oder Bodenleuchten und kombiniere sie mit eleganten Teelichthaltern auf dem Couchtisch. Vermeide dunkle, uneinsehbare Ecken, sondern setze in deinem Wohnraum Lichtspots, die selbst den Flur in eine Komfortzone verwandeln. Wenn du dann voller Wohlgefühl heimkommst, findest du auch entspannt durch den Winter.

7. Bewegung

Punkt 1, 6 und 7 lassen sich perfekt kombinieren – aber auch ohne frische Luft ist Bewegung wichtig. Gerade wenn es draußen stürmt und regnet, traut sich wohl kaum jemand nach draußen, um seine Joggingrunde zu absolvieren, oder? Es gibt so viele Möglichkeiten Zuhause Kraft- oder Ausdauertraining zu praktizieren. Ob kostenlose Youtube-Trainings oder kostenpflichtige Apps – das meiste lässt sich mit wenig Aufwand und mit improvisierten Gewichten (Wasserflaschen z.B.) ausführen. Und ein passendes Plätzchen findet sich bestimmt auch in der kleinsten Wohnung. Nicht zuletzt ist auch Yoga eine schöne Art den Körper geschmeidig zu halten.

Bleib in Bewegung und du wirst von der stimmungsaufhellenden und wärmenden Wirkung profitieren. Auch beugt Bewegung Verspannungen vor. Beweg dich glücklich!

8. Pflege Kontakte

Es ist unheimlich bequem, nach Feierabend in den Wohlfühl-Klamotten auf dem Sofa zu entspannen und dabei eine Serie zu schauen, mit Keksen und Tee. Aber häufig bleiben Treffen mit Freunden und geselliges Beisammensein hier auf der Strecke.

Gemeinschaft ist wichtig. Beim gemütlichen Sit-In oder Treffen in einem Café kommen wir auf andere Gedanken, wir tauschen uns aus und lachen gemeinsam. Zusammen kochen, Kekse backen oder ein Glas Wein genießen – was wir machen, ist fast egal. Jedoch sollten wir das tägliche Versumpfen Daheim vermeiden und stattdessen einen winterlichen Spaziergang mit einer vertrauten Person machen oder etwas anderes, das uns ein Gemeinschaftsgefühl gibt. Das setzt Glückshormone frei.

Freunde treffen Zusammensitzen Entspannt durch den Winter

9. Verwöhn dich

Im Winter werden wir häufig faul und antriebslos. Dabei ist es im Winter so einfach, uns selbst etwas Gutes zu tun. Ein heißes Bad mit einem Glas Wein, gutes Essen oder das teure Parfüm, auf das du ein Auge geworfen hast – beschenke dich selbst. Dabei geht es nicht um Materielles, sondern um Gefühl. Was tut dir gut? In welchen Momenten kannst du dich verwöhnen? Schenk dir selbst Zeit und die Zuwendung, die du einem anderen Menschen zukommen lassen würdest. Liebe dich selbst und schenke dir Aufmerksamkeit.

10. Lerne Zeit mit dir selbst zu lieben

Wir haben gelernt Zeit totzuschlagen und sie mit Fernsehen, Sozialen Medien oder anderen Menschen zu verbringen. Oft vermeiden wir, mit uns selbst allein zu sein aus Angst ins Grübeln zu verfallen – oder wir haben es nicht gelernt uns selbst genug zu sein. Anstatt die Zeit mit inhaltslosem Konsum (Medien oder Gegenstände) zu verschwenden – warum nicht eine Doku schauen, die dir Wissen vermittelt? Warum nicht ein Buch lesen, das du schon lange im Regal stehen hast (ob Roman oder Sachbuch – völlig egal!)? Warum nicht ein Hobby antesten, das dich schon lange interessiert? Warum kein Musikinstrument lernen oder eine Sportart, die dich reizt?

Es ist einfach entspannt durch den Winter zu kommen. Finde deine Wohlfühl-Inseln und entdecke deine Routine, die dich sicher durch die dunkle Jahreszeit bringt.   

 

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